Unsere bisherigen Touren

Ehrfelder Altrhein         Tauber        Mecklenburg        Ardéche    Istren


In der Umgebung

Passend für den Sonntagsausflug........

der Erfelder Altrheinarm ( DKV Kartennummer: AR2 )

Der sehr schöne Erfelder Altrhein umfliesst die Kühkopfinsel, deren Großteil Naturschutzgebiet ist. Der Rundkurs ist ca. 21 km lang. Eine gute Einsatzstelle mit Parkplatz und kleiner Wiese ( zum Aufbauen der Faltboote ) ist auf der nördlichen Seite bei Hahnensand. Man fährt nach dem Einsetzen zur Einmündung in den Rhein und danach Stromaufwärts, bis zum Rhein-km 468,4 danach in den Altrheinarm einfahren und mit der Altrheinströmung zurück zum Ausgangspunkt.

     

Die Strömung ist nicht sehr stark, auf 16,5 km Länge schlaucht es jedoch ziemlich und die Einfahrt in den Rhein ist aufgrund starker Strudel schlecht, wenn man gegen die Altrheinströmung fährt. ( Kentergefahr !!)   (( schon ausprobiert, und baden gegangen :-))

 

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ein weiterer Sonntagsausflug........

die Tauber ( DKV Kartennummer: 1.5.9 )

Die Tauber haben wir ab Fluss-km 17,5, Brücke Gamburg, an der Badestelle bis kurz vor Wertheim ( Fluss-km 1,2 ) befahren. Wir waren mit 2 Autos unterwegs, von denen wir eins direkt auf der rechten Seite am Ortsausgang von Wertheim abstellten ( Parkplatz ). Mit dem anderen fuhren wir nach Gamburg und stellten es bei der Brücke ab. Die Strecke ist landschaftlich sehr schön, und die Strömung ist aufgrund zahlreicher Wehre nicht sehr stark. Auf der 16 km langen Strecke sind es 5 Wehre, die zum Teil bis zu 400 m umtragen werden müssen.

 

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unsere erste mehrtägige Tour........

Mecklenburgische Seenplatte August 2001

  

 Zu dritt mit Hund waren wir 6 Tage unterwegs. Eingesetzt wurde oberhalb von Mirow, bei der Kanustation Mirow. Die erste Etappe führte uns über den Mirower See, einen Kanal, zum Zotzensee. Auf dem unteren Campingplatz machten wir Station für die Nacht. Unser jüngster vertrieb sich die Zeit mit Baden und spielen mit anderen Kindern, was fast jeden Tag bis spät in die Nacht seine Hauptbeschäftigung war. Den nächsten Tag ging es über den Mössensee, Vilzsee und Fleet ( umtragen ) in den Rötzsee, den wir aufgrund eines aufziehenden Unwetters zügig passierten. Der Drossedower Bach bot guten Schutz vor dem Unwetter, so dass wir die Natur hier sehr ausgiebig genossen. gegen Spätnachmittag kamen wir auf dem Campingplatz Seewalde an. Am nächsten Tag ging es über den Gobenowsee, Dollbeck-Kanal. Labussee, zur Schleuse Carnow, wo wir Mittags Rast machten und unsere Vorräte auffüllten. Frisch gestärkt befuhren wir den Carnower See, Kl. Pälitzsee in den Gr. Pälitzsee, zum Haveltourist Campingplatz an der Ostseite des Sees. Über den Gr. Pälitzsee zu kommen war gegen Nachmittag aufgrund ca 1m hohem Wellengangs und Gegenwind sehr mühselig. Letztendlich schafften wir aber auch dieses. Gegen Abend legte sich der Wind dann wieder.  Bei leicht bedecktem Himmel und mäßigem Wind ging es am Folgetag wieder zurück zur Schleuse Carnow, in den Labussee zum Campingplatz auf der Südseite des Sees. Gegen Abend nach erfolgreichen Aufbau des Lagers, mussten wir mehrere Stunden Regen über uns ergehen lassen. Was mit heißem Kaffee, lesen und tratschen aber durchaus zu ertragen war. Gegen Morgen klarte das Wetter auf, sodass wir unsere Tour fortsetzen konnten. Die vorletzte Etappe führte uns über den Labussee, die Schleuse Diemitz, den Gr. Reetschsee, Vilzsee, Mössen see, zum Campingplatz am Zotzensee, auf dem wir auch die erste Nacht verbrachten. Der letzte Abend klang mit baden, tratschen und lesen aus. Den letzten Tag, die letzte Etappe vertrödelten wir, so dass wir nach einer Mittagspause an der Ostseite des Mirower Sees erst gegen Nachmittag am Ausgangspunkt, der Kanustation Mirow ankamen.

 

Insgesamt waren die vergangenen Tage so schön, das dies bestimmt nicht unsere letzte Tour in diesen Gewässern war. Wir kommen wieder !!

 

 

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Ardéche Frankreich Ostern 2002

      

 

Ostern 2002 beschlossen wir die ersten Sonnstrahlen und die erste Wärme des Frühling in Frankreich zu geniessen. Als Standort wählten wir den Campingplatz "La Digue" in Chauzon. Die Anfahrt über Nacht dauerte ca. 9 Stunden, und bei der Ankunft war alles in dichten Nebel gehüllt. Dieser löste sich dann, wie auch an den folgenden Tagen, bald auf und herrliches Wetter mit bis zu 19°C ließ Sommergefühle aufkommen.

Gefahren sind wir den Georgés de la Ardéche von Vallon Pon d´arc, Einsatzstelle links hinter der Straßenbrücke, bis nach Sauze ( ca. 35-40 km ). Zu Einsatz kam der Pouch RZ85, der mit dem Wasserstand ( zwischen niedrig und mittel ) bei den Kiesschwällen leichte Tiefgangsprobleme hatte. Die größeren Schwälle meisterte er/wir  aber bravourös.

Leider hatten wir keine sonderliche Erfahrung mit den Fahreigenschaften dieses Bootes, und machten auf den ersten Kilometern so ziemlich alle Anfängerfehler die man machen kann. Dies führte zu einigen Beschädigungen der Haut, und die Bodenleiter brach einseitig beim Aufprall auf einen großen Felsblock, dem wir aufgrund fehlender Bootsbeherrschung nicht rechtzeitig ausweichen konnten. ( Nichts tragisches, da mit Tape sofort wieder fahrbereit, und zwischenzeitlich richtig repariert. ) Danach bekamen wir immer besseres Bootsgefühl und die letzten 20 Schwälle machten richtig Spass, und uns ziemlich nass. Im Verhältnis zu den vielen Spielbooten ( Plasteschüsseln ) läuft der RZ 85 auf den ruhigen Streckenabschnitten schnell und sauber geradeaus. Gewöhnungsbedürftig war allerdings dass er genauso stur wie ein Panzer durch die Schwälle läuft. So ist es sehr ratsam, sich die Durchfahrroute vorher genau anzusehen, und nicht blind aufs gerade wohl durchzufahren. Meistens ist am Ende des Schwalls ein Fels genau in der Fahrtrichtung......... Bumms ???

            

Alles in allem ein großartiges Erlebnis, auch für Leute für die es auch was Anderes als Kanu gibt.

Die Gegend ist landschaftlich unvergleichlich. 

 

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Istren Norwegen Sommer 2003

 

1 1/2 Wochen Robinsonade auf und am Istren im August 2003. Dem brütenden Sommer in Deutschland entflohen und im norwegischen Herbst ohne Mücken geurlaubt. Ein wunderbares Erlebnis fernab der Zivilisation.

 

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Stand: 25.01.04