Hallo allen Gleichgesinnten Faltbootfreunden!

Auf dieser Seite berichten wir über unsere Faltboote, Basteleien und Touren.

 

Angefangen hat alles 1997, als wir im Urlaub Leute trafen, die einen Klepper 2er auspackten, und nach ca. 30 Minuten auf einem Norwegischen Fjord in See stachen.

In uns war das Interesse erwacht, auch so ein Faltboot zu haben, um den Urlaub am Wasser, mit der Variante " auf dem Wasser " zu bereichern.

Leider haben wir eine recht große Familie ( 5 Köpfe ), mit wenig Platz, die mit solch einem Zweier nicht passend ausgestattet wäre. So kamen wir nach einiger Recherche zu " Ally ". ( Ein Tipp unseres "Outdoor-Händlers" ) Das es Falt-Kanadier gab, hatten wir vorher noch nie gehört.

Es gab nicht viel zu überlegen, und kurze Zeit später war er da.

Ein Ally Faltkanadier DR 16,5. Er wurde zum aller ersten Mal im Wohnzimmer, unter den neugierigen Blicken der Kinder, aufgebaut.

Nach ca. 1,5 Stunden stand er im voller Länge vor uns, und wir freuten uns über das riesige Platzangebot in diesem Boot.  Das erste Mal auf dem Wasser: à Touren

Mit dem Ally haben wir, in der Regel zu dritt, mehrere Touren unternommen, die mich als den > 70% paddelnden sehr geschlaucht haben.

So kam es, dass wir auf einer Tour durch Mecklenburg-Vorpommern die Pouch-Boote kennen lernten, die für Touren zu zweit auch eine gute Alternative sind. Kurzentschlossen fand danach ein RZ85/3 zu uns.

Mit dieser Flotte sind wir in der Lage Touren zu zweit, dritt, viert oder fünft zu unternehmen. Mal mit einem Boot, oder mit beiden, wobei der Ally als Lastkahn dienen kann.

Um auf längeren Touren auch ohne Paddeln vorwärts zu kommen, keimte bald der Wunsch nach natürlicher Unterstützung, sprich Segel, auf. Für den Ally ein Wunsch mit keiner Unterstützung durch den Handel, und kaum ( bisher nicht gefundener ) gleichgesinnter im Internet. Wie das trotzdem geht, ist auf der Bastelseite beschrieben.

Für den Pouch gestaltet sich dieser Wunsch etwas leichter, da er von Hause aus über Segeleinrichtungen verfügt. Aber auch hier gibt es einiges was verbesserungswürdig ist.       à Basteln

Nach unserer Tour durch den Georgés de l´Ardéche, Ostern 2002, befand unser "kleiner" Sohn, dass er groß genug zum selber fahren ist. Aufgrund dessen fand ein Pouch E 65 zu uns. Dieser sah anfangs "nicht schön, aber fahrtüchtig" aus, erstrahlte nach der obligatorischen Grundüberholung ( Gerüst schmirgeln, streichen, PVC-Haut reinigen, Baumwolldeck imprägnieren und nützliche Details nachrüsten ) aber im alten Glanz. 

Unsere Ausrüstung:

Für die Touren mit 2 Personen ein " Wechsel "-Zelt Typ Kamschatka 2

- kleines Packmaß

- geringes Gewicht

- viel Stauraum in der Apside fürs Gepäck

-gute Standfestigkeit und dicht ist es auch .

 

für ein- bis zwei weitere Mitfahrer ein " Regenschirm"-Zelt vom " Lidl"

- Regenschirmgestänge für schnellsten Aufbau

- ausreichend stabil und dicht

- passen zur Not auch 3 Personen rein

 

 

Als größeres Basislager, und für weniger schöne Tage mit Zeltaufenthalten ein " BeaverCreek " 6 Personen Tunnelzelt

- stehhöhe

- stabiler Stand

- große Apside

- 2 getrennte Schlafkabinen

 

 

Stand: 20.01.11